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Das Sweatshirt, ein praktisches Kleidungsstück mit Kultcharakter, das in keinem Kleiderschrank fehlen darf

Doch bevor wir uns mit der Geschichte dieses Kleidungsstückes befassen, sollten wir unbedingt die Herkunft seines Namens und seine Aussprache klären. Tatsächlich bedeutet „Sweatshirt“ auf Deutsch „Schweißhemd“ oder „Trikot zum Schwitzen“. Übrigens ist das der Zweck, zu dem es erfunden wurde, doch darauf kommen wir später zurück. Häufig wird es irrtümlicherweise wie „swiet“ ausgesprochen, was aber im Englischen dem Wort „sweet“ entsprechen würde, dessen Übersetzung „Süßigkeit, Bonbon“ lautet, was nichts mit Schweiß oder Schwitzen zu tun hat. Diese Lösung wäre zwar hübscher, aber sie ist leider falsch! Um bei der Bezeichnung dieses Klassikers zu bleiben, wollen wir uns auch das Wort „Hoodie“näher anschauen. Der Hoodie ist ganz einfach ein Sweatshirt mit Kapuze, denn „hood“ bedeutet „Kapuze“. In der wechselhaften Geschichte des Sweatshirts spielt der Hoodie die Hauptrolle, obwohl er etwa 15 Jahre später entstanden ist als sein Vorläufer.

Jetzt, nachdem wir geklärt haben, wie es bezeichnet wird, können wir uns der Geschichte dieses Kleidungsstückes zuwenden, das vor ungefähr einem Jahrhundert das Licht der Welt erblickte und seither kaum erwähnenswerte Veränderungen durchlaufen hat.

Wieder einmal verdanken wir diesen Klassiker unserer Kleiderschränke dem Sport. Bleibt nur zu hoffen, dass die Radlerhose niemals so erfolgreich wird... Für manche stellt das Sweatshirt immer noch einen Begleiter sportlicher Aktivitäten dar, während es für andere eher gleichbedeutend ist mit einem gemütlichen Sonntag auf dem Sofa, an dem man sich in das eigene wärmende Sweatshirt kuschelt oder in das des Partners.

Diese Art Pullover aus 100 % moltonierter Baumwolle , die in den 20er Jahren an den amerikanischen Universitäten aufkam, löste die unbequemen Wollpullover ab, welche die damaligen Sportler während des Matchs und danach trugen.

In den 30er Jahren bietet das Sweatshirt dank der Weiterentwicklung der Personalisierungsverfahren den Studierenden die Möglichkeit, voller Stolz die Farben ihrer Universität und ihre Zugehörigkeit zur Sportmannschaft zu demonstrieren. Es erfreut sich bei den amerikanischen Studierenden großer Beliebtheit (woran sich bis heute nichts geändert hat) und verlässt das rein sportliche Umfeld, unter anderem, indem die Spieler es ihren Freundinnen schenken, die sich nicht scheuen, das Sweatshirt ihres sehr berühmten Verehrers in der Öffentlichkeit zu tragen.

1934 kommt der erste Hoodie auf den Markt und findet seine Abnehmer unter anderem bei den Beschäftigten der Kühllager und bei den Angehörigen des Militärs.

Doch erst in den 50er Jahren gelingt ihm sein großer Durchbruch, da seine Zusammensetzung von 100 % Baumwolle zu einer Mischung aus Baumwolle und Polyester übergeht, was es viel strapazierfähiger macht. Zu diesem Zeitpunkt wird dieses Produkt von unzähligen Marken aufgegriffen, übernommen und nach Belieben variiert.
In den 70er und 80er Jahren erlebt das Sweatshirt seine Blütezeit. Durch den Körperkult kommt die sportliche Aktivität sehr in Mode, und die Sporthallen leeren sich nicht mehr. Das Kino idealisiert die Helden der Filme Rocky oder Flashdance. Vor diesem Hintergrund gewinnt das Sweatshirt seine ursprüngliche Aufgabe zurück: Das Aufsaugen des Schweißes. Doch zugleich durchläuft es alle Modetrends der Zeit: Grelle Farben, sehr, sehr weite Schnitte, vollkommen kitschige Motive. (Übrigens erinnere ich mich an meinen schlimmsten Feind in der 6. Klasse, der ein zweifarbiges Sweatshirt besaß: Violett und wiesengrün, mit einem Schottenmuster auf einem Teil des Rumpfes, das trug nicht gerade dazu bei, dass wir Freunde wurden...).

In den 90er Jahren, als die Hip-Hop-, Skater-, Rap- und Streetart-Szenen den Hoodie für sich beanspruchten, erlebte er einen neuen Aufschwung. Diese Strömungen schätzten ihn aus verschiedenen Gründen, doch hauptsächlich wegen seiner Kapuze, die sich als sehr praktisch erweist, wenn man bei der Ausübung einer Aktivität an der Grenze der Legalität unerkannt bleiben möchte. Er wird damals in weitem Schnitt getragen, mit den Namen ihrer Gruppe als Aufschrift im XXL-Format. Auf diese Weise wird das Sweatshirt zum sichtbaren Kennzeichen der Zugehörigkeit zu einer Bewegung. Das geht so weit, dass das Tragen des Hoodies in manchen Ländern eine politische Dimension annimmt und mit einer aufmüpfigen Randgruppe assoziiert wird.
Zur selben Zeit weckt dieses zum Kultobjekt avancierte Kleidungsstück. allmählich die Neugier der Modeindustrie, die schon immer gern die Gegenkulturen beobachtet hat, um sich Inspirationen zu holen. Nachdem es traditionell als Unisex-Modell angelegt war, wird das Sweatshirt von den berühmten Designern der damaligen Zeit neu entworfen und erhält sehr feminine und aufwändigere Schnittformen sowie sehr symbolträchtige Beschriftungen.
Heutzutage ist das Sweatshirt in allen Kleidungsstilen vertreten: Klassisch, Hip-Hop, Studentenlook, Sport, Schülerlook, Musikszene...Er bietet eine großzügige Beschriftungsfläche, die eine ausgiebige Personalisierung des Kleidungsstückes zulässt.

SOL'S bietet alle Varianten des Sweatshirtssweat: Mit oder ohne Kapuze, mit oder ohne Reißverschluss, verschiedene Moltonstärken Schnitte für Herren, Damen, Kinder und Unisex-Modelle, sodass jeder das Stück findet, das zur eigenen Nutzungsart und zum persönlichen Stil am besten passt.

 

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